Der T4 ist einfach die absolute Spaßmaschine, da braucht man eigenlich garnicht mehr viel dazu schreiben.
Ich habe mich für den Team-Kit entschieden, dem fehlen zwar einige Gimmiks, die dem FactoryTeam-Baukasten beiliegen, allerdings konnte ich darauf gut verzichten. Bei den Dämpfer z.B. ist die “nicht-FT”-Version meiner Meinung nach sowieso die bessere Variante. Die Dämpfer sind einfacher dauerhaft dicht zu bekommen, bei den FT-Dämpfern muss dafür schon etwas Aufwand betreiben.
Mit den Stahlspurstangen hatte ich bis jetzt noch keine Probleme und die Carbon-Verstärkte Chassisplatte hätte ich auf Grund der zu hohen Steifigkeit für die Strecken auf denen ich fahre sowieso gegen die weiche Version getauscht.Auf meinen bevorzugten Strecken funktionieren v.a. die Proline Holeshot M3 hinten und Proline TheEdge vorne sehr gut. Diese Kombination kann man fast überall einsetzten. Beim Setup ist der T4 sehr einfach. Jede Änderung wird so umgesetzt, wie man es sich erhofft hat.
In der Halle sollte man die Federhärte einfach ein wenig heraufsetzten. Am Dämpferöl musste ich garnichts ändern, hat auch so super funktioiert. Auf Teppich ist allerdings ein Heckstabi von Vorteil, um zu verhindern, dass das Auto beim Beschleunigen aus Kurven die Traktion am kurveninneren Hinterrad verliert.
Je nach Strecke kommen verschiedene Motorisierungen zum Einsatz.
- Motor: CS 4,0T / 3,5T oder GM 6,5T EVOII
- Regler: GM Genius 95
- Lenkservo: Futaba S9451
- Empfänger: Spektrum SR3000
- Akku: 2S 5000 LiPo (Hardcase)
Durch den unkomplizierten Aufbau, an einem 2WD-Truck ist einfach nicht so viel dran, bereites der RC10 T4 mit geringem Wartungsaufwand eine Menge Spaß, sei es auf oder abseits einer Rennstrecke.