Kurz nach dem Kauf waren erst einmal ein paar Verbesserungen am optischen Erscheinungsbild notwendig, nun habe ich auch die Elektrik komplett aufgearbeitet. Der Wohnwagen wurde so umgebaut, dass er in Zukunft vollkommen autark für mehrere Tage stehen kann. Dabei soll eine kleine Musikanlage, eine Wasserpumpe und natürlich die Beleuchtung funktionieren. Dazu habe ich die vorhandenen Leitungen komplett entfernt und neu verlegt, um einen sauberen, dokumentierten Stand zu haben. Im Laufe des Umbaus habe ich mir einige Detaillösungen einfallen lassen, die ich an dieser Stelle dokumentieren möchte.
Katalysator defekt: Fehlerbild und Diagnose Audi A6 3.0TFSI
Mein A6 hatte einen deutlich spürbaren Leistungsverlust. Sobald der Motor nur etwas belastet wurde und knapp über 4200 U/min drehen musste, “verschluckte” er sich und lief nur noch im Notlaufprogramm. Beim nächsten Anlassen waren alle Motorkontrolleuchten wieder erloschen, allerdings nur bis zur nächsten Belastung. Das Fehlerbild ist im ersten Moment ziemlich verwirrend, sodass man nicht gleich auf die Ursache kommt. Da ich auch nach längerer Suche im Internet wenig bis keine Informationen zu diesem Thema finden konnte, beschloss ich, diesen Artikel zu schreiben.
Weiterlesen…
DJI GPS Empfang schlecht / Antenne gebrochen
Ein häufig nach einen Absturz oder nach einer unsanften Landung mit “Kopfstand” anzutreffendes Problem bei DJI – Flugsteuerungen wie der Naza oder der Wookong ist der deutlich verschlechterte Satellitenempfang. Das kann soweit gehen, dass die Flightcontrol gar keine Satelliten mehr erkennt und somit auch keinen Home-Point mehr setzen kann.
Im schlimmsten Fall tritt das Problem während dem Flug auf, sodass der Kopter in der Luft “einfach mal abbiegt”. Dies konnte ich beim Kopter eines Freundes miterleben. Vor dem Start war alles unauffällig, doch im Flug mit eingeschaltetem GPS-Hold verlor die verbaute Naza-M V1 innerhalb einer Sekunde den Satellitenempfang. Der Kopter bog plötzlich nach rechts ab und überschlug sich.
Weiterlesen…
Avento Master 315 T Luxe | Wohnwagen-Umbau (Teil 1)
Da ich es leid war, auf Festivals und anderen Wochenendveranstaltungen im Zelt oder Kofferraum zu schlafen (man wird ja nicht jünger…), musste ein kleiner Wohnwagen her. Zu Anfang meiner Überlegungen spielte ich auch mit dem Gedanken, wieder einen Campingbus, etwa einem VW T3 oder Ford Nugget anzuschaffen. Allerdings verwarf ich den Gedanken schnell wieder, nachdem die Unterhaltskosten allein für HU/AU, Gasprüfung, Versicherung und Steuer natürlich um ein Vielfaches höher sind, als bei einem Anhänger. Ein passendes Zugfahrzeug ist in meinem Fall ja bereits vorhanden.
Nachdem schonmal geklärt war, dass es ein Wohnwagen werden sollte, stellte sich noch die Frage nach der Auslegung. WC und Dusche sind nicht notwendig, da ich in der Regel immer dort campe, wo auch etwas Infrastruktur vorhanden ist. Der Wohnwagen muss aber dennoch vollkommen autark bleiben können, da ich z.B. auf einem Festival nicht die Möglichkeit habe, den Wagen an eine 230V – Steckdose anzustöpseln. Ein Generator wäre mir auf die Dauer auch zu umständlich, also muss Licht und Musik rein über 12V – Akkus versorgt werden.
Hacker Skyfighter EPP-Delta
Der Skyfighter von Hacker ist das perfekte “immer dabei – Modell”. Es ist klein, handlich und hält eine Menge aus. Da das Modell zum Großteil aus expandiertem Polypropylen (EPP), einem selbst rückverformenden Kunststoffschaum besteht, verträgt es auch den einen oder anderen Absturz ohne Beschädigungen.
Mein Skyfighter in der roten Variante soll mit einem Hacker A10-12S – Motor und einem Hacker Eco-X 2S 350 mAh betrieben werden.
Außerdem sollen noch ein 6A Mystery ESC, ein Spektrum AR6110 Empfänger, sowie zwei 4,5-Gramm – Servos im Modell Platz finden.