Da ich es leid war, auf Festivals und anderen Wochenendveranstaltungen im Zelt oder Kofferraum zu schlafen (man wird ja nicht jünger…), musste ein kleiner Wohnwagen her. Zu Anfang meiner Überlegungen spielte ich auch mit dem Gedanken, wieder einen Campingbus, etwa einem VW T3 oder Ford Nugget anzuschaffen. Allerdings verwarf ich den Gedanken schnell wieder, nachdem die Unterhaltskosten allein für HU/AU, Gasprüfung, Versicherung und Steuer natürlich um ein Vielfaches höher sind, als bei einem Anhänger. Ein passendes Zugfahrzeug ist in meinem Fall ja bereits vorhanden.
Nachdem schonmal geklärt war, dass es ein Wohnwagen werden sollte, stellte sich noch die Frage nach der Auslegung. WC und Dusche sind nicht notwendig, da ich in der Regel immer dort campe, wo auch etwas Infrastruktur vorhanden ist. Der Wohnwagen muss aber dennoch vollkommen autark bleiben können, da ich z.B. auf einem Festival nicht die Möglichkeit habe, den Wagen an eine 230V – Steckdose anzustöpseln. Ein Generator wäre mir auf die Dauer auch zu umständlich, also muss Licht und Musik rein über 12V – Akkus versorgt werden.