Eine elektrische Parkbremse ist ein feine Sache – man braucht nur einen Schalter betätigen und schon wird die Bremse optimal angezogen, ein erneutes Betätigen löst die Bremse wieder. Bei der Wartung müssen allerdings einige Dinge beachtet werden, um die Mechanik der elektrischen Stellglieder nicht zu beschädigen.
Bei Fahrzeuge der VAG-Gruppe, also Audi, Seat, Skoda, Volkswagen etc. wird hierfür ein Diagnosetool wie z.B. VCDS benötigt. Da ich selbst im Internet nur wenige Informationen zu dem Thema finden konnte und die Quellen dabei auch noch verschiedene Wege vorschlugen, habe ich mich entschlossen, die für mich beste Methode durchzuführen und ein wenig zu dokumentieren.

Dies möchte ich am Beispiel meines Audi A6 4F zeigen, bei dem die hinteren Bremsbeläge erneuert werden mussten. Bei anderen Fahrzeugen funktioniert es auf die gleiche Art und Weise.

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Solarmodul Wohnwagen

Solarmodul Wohnwagen

Um meinen Wohnwagen Avento 315T (Umbau Teil 1 | Teil 2) auch über einen längeren Zeitraum autark betreiben zu können, musste unbedingt noch eine zusätzliche Energiequelle angeschafft werden. Ein Generator fiel schon mal raus – stinkt, macht Lärm und ist auf Festivals und Modellflugplätzen oft nicht gerne gesehen oder sogar verboten. Zunächst war die die Überlegung, einen Brennstoffzellen – Generator anzuschaffen, was sich aber als unverhältnismäßig teuer herausstellte.
Einzige sinnvolle Alternative ist eine Photovoltaik-Anlage auf dem Wohnwagendach.
Ich habe mich daraufhin erstmal etwas eingelesen. Die Flut an Meinungen, Forenbeiträgen und Onlineshops ist im ersten Moment ziemlich verwirrend. Wenn man sich aber etwas Zeit nimmt um das alles auf sich wirken zu lassen, wird es langsam klarer.
Im folgenden Beitrag möchte ich meine Überlegungen zur Auslegung der Anlage, die Gründe für meine Entscheidung und schlussendlich auch die Montage der Anlage dokumentieren.

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Avento Master 315T

Avento Master 315T

Da ich es leid war, auf Festivals und anderen Wochenendveranstaltungen im Zelt oder Kofferraum zu schlafen (man wird ja nicht jünger…), musste ein kleiner Wohnwagen her. Zu Anfang meiner Überlegungen spielte ich auch mit dem Gedanken, wieder einen Campingbus, etwa einem VW T3 oder Ford Nugget anzuschaffen. Allerdings verwarf ich den Gedanken schnell wieder, nachdem die Unterhaltskosten allein für HU/AU, Gasprüfung, Versicherung und Steuer natürlich um ein Vielfaches höher sind, als bei einem Anhänger. Ein passendes Zugfahrzeug ist in meinem Fall ja bereits vorhanden.

Nachdem schonmal geklärt war, dass es ein Wohnwagen werden sollte, stellte sich noch die Frage nach der Auslegung. WC und Dusche sind nicht notwendig, da ich in der Regel immer dort campe, wo auch etwas Infrastruktur vorhanden ist. Der Wohnwagen muss aber dennoch vollkommen autark bleiben können, da ich z.B. auf einem Festival nicht die Möglichkeit habe, den Wagen an eine 230V – Steckdose anzustöpseln. Ein Generator wäre mir auf die Dauer auch zu umständlich, also muss Licht und Musik rein über 12V – Akkus versorgt werden.

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